Frivolität - Taten statt Worte!
Vielen von Euch mag es so ergehen, wie mir: Da hat man schon als Teenager den SCHWARZEN Wunsch, einmal eine richtige Schlampe als Freundin zu haben, aber geniert sich aufgrund seiner Erziehung und seinem Umfeld, diesen Traum in die Tat umzusetzen, sondern führt ein WEISSES Leben, weil sich das so geziemt. Oder Mädchen erregt es, in ihren Träumen als Luder einen Mann zu verführen - allein, ein 'Good Girl' macht doch so etwas nicht...Ja, auch ich - obwohl im Innersten subtil dominant - führte jahrelang ein gut bürgerliches Leben bis ich eines Tages im Netz auf eine Anzeige einer frivol scheinenden Frau stiess - ich ergründete vorerst im Mailverkehr ihr Wesen und ihre Absichten und schon nach einem ersten Treffen war mir klar: Dieses reife Bad Girl ist keine Träumerin, sondern will ihren Traum leben. Nicht nur als frivole Geliebte, sondern als ebenbürtige versaute Partnerin, die vorher gezielt einschlägige Erfahrungen gesammelt hatte, um zu wissen, was ihr gut tut. Ich ging in mich und beschloss, meine Prioritäten auf ein SCHWARZES Leben zu setzen.
Heute, sechs Jahre später, führen wir ein SCHWARZES Leben, unterbrochen durch WEISSE Punkte, dominiert durch unsere gemeinsame Sucht und Lust. Sei es in Zweisamkeit aber auch in der Öffentlichkeit. Äussern unsere Vorstellungen zum frivolen Erscheinungsbild des andern und sind beide dankbar und stolz darauf, immer wieder neue Ideen zu entwickeln und danach umzusetzen - zuerst also Kopfkino, dann Realität: Ja, wir stehen dazu, wir geben uns nicht nur aber auch optisch frivol, sondern leben es nach allen Facetten ungeachtet der Reaktionen unseres Umfeldes auch ausgiebig aus!
Wen geht es ebenso und in welchem Ausmass könnt Ihr das auch umsetzen?