der Amtsschimmel wiehert im Süden
Wir gehörten zu den Dauergästen der Erotika in Offenburg, der Night Lounge in Rastatt, der O-Bar in Heilbronn und auch zu Joe Kreutzers in Darmstadt. Alle sind nun geschlossen, wofür unter anderem vor allem auch behördliche Auflagen verantwortlich sind. Speziell ein etwaiger Neustart einer frivolen Bar ist fast unmöglich aufgrund vieler Auflagen für den Betreiber. Auch das hervorragende Adel in München gibt es anscheinend nur noch, da es einfach seit vielen Jahren existiert und Bestandsschutz hat. Traurig aber wahr, die Stadtväter wollen einfach nicht so etwas in ihren kleinbürgerlichen Ansiedlungsarealen haben.
Hamburg ist da natürlich viel liberaler und weltoffener, weshalb es dort gleich mehrere frivole Bars oder Lokale gibt.
Allerdings könnte man einen eingetragenen Verein gründen und ein Vereinsheim betreiben, in welches lediglich Mitglieder Zutritt haben (es gibt auch Tagesmitgiedschaften). Dies würde die behördlichen Auflagen aushebeln.
Aber wir haben in den ganzen Jahren festgestellt, dass der Zulauf an Gästen doch nicht so groß ist, dass ein Betreiber davon gut leben kann. Falls man die entsprechende Lokalität nicht selber besitzt sondern anmieten muss, kann man sich die ganze Arbeit eigentlich leider sparen.
Im Moment bleibt also nur das Feuer und Eis in Bruchsal, welches seine Türen als frivole Bar allerdings nur am Sonntagabend und am Montag öffnet und am Freitag und Samstag eben ein Swingerclub ist. Für werktätige Gäste also fasr keine Alternative ist.
Wählt bei den kommende Wahlen richtig, vielleicht wird es dann auch im Süden und in der Mitte liberaler und es gibt wieder frivole Bars zum
DarkOrbit